Ricoh aus dem Playmobil-Land besuchte unsere Partnerklassen 1a und H
Herzlich
willkommen, lieber Rico, in unseren Räumen der Klasse 1aH! Dich zu knuddeln war wunderbar, und wir haben uns riesig über dich und deine tollen Geschenke gefreut!
Ein gelungener Tagesausflug der Partnerklassen H 8 und 6a in die Fränkische Schweiz am Anfang des neuen Schuljahres, um sich wieder aneinander zu gewöhnen und alte Kontakte aufzufrischen.
Mit dem Reisebus ging es nach Pottenstein. Nach einem gemeinsamen Picknick besichtigten wir die „Teufelshöhle“ und wanderten anschließend zur Sommerrodelbahn, wo die Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung rodelten.
Im Anschluss fuhren wir weiter zum Tierpark „Hundshaupten“. Dort durften die Schüler in gemischten Kleingruppen den Tierpark besichtigen, Tiere füttern, auf dem Spielplatz herumtoben oder ein Eis essen.
Der Ausflug hat allen viel Spaß bereitet und auf der Heimfahrt am Nachmittag fielen doch bei vielen die Augen zu.
Wie jedes Jahr fährt die Hallemann-Schule mit fast allen Klassen zu einem „Wintertag“ ins Fichtelgebirge. Zum 1. Mal durften die Partnerklassen 5a der Pesta und die H 7 der Hallemänner gemeinsam den „Wintertag“ erleben. Bei strahlendem Sonnenschein und super Schnee wurde in Fichtelberg gemeinsam Schlitten gefahren, im Winterwald spazieren gegangen, und natürlich durfte der „Einkehrschwung“ in die Hütte mit Pommes und Würstchen nicht fehlen.
Auf der Heimfahrt am Nachmittag waren die „Rodler“ so erschöpft, dass viele im Bus einschliefen. Aber alle Schüler waren sich einig, dass dieser Ausflug ein besonderes Erlebnis war, zumal einige noch nie Schlitten gefahren sind und auch das Fichtelgebirge nicht kannten.
Die Hauptschule heißt heute Mittelschule. Aber was hat sich geändert? Und wie gut läuft es da mit der viel beschworenen Inklusion? Diesen Fragen sind Julia Thomas und Thomas Steigerwald von der MedienPraxis mehr als zwei Jahre lang am Beispiel der Fürther Pestalozzischule nachgegangen. Ihr dreiteiliger Film berichtet von großartigen Momenten .
Zusammen mit dem Schulleiter Herrn Bauer und den Übungsleitern Markus und Freddy, die als Ruderer im Ruderverein Erlangen aktiv sind, konnten wir in diesem Schuljahr wieder eine Projektwoche Rudern starten. 25 Schüler durften abwechselnd in zwei Vierern das Rudern erlernen und üben. Vor dem Rudern wurden erst einmal notwendige Regeln besprochen: wie man die Boote richtig herausträgt, welche Skulls in welches Boot gehören und wie man sie richtig am Ruderboot anbringt.
Das Einsteigen auf den Rollsitzen in die schmalen Ruderboote fiel einigen Schülern auch schon sichtlich schwer. Die Steuermänner Herr Bauer, Markus und Freddy erklärten, wie die Ruderblätter richtig eingetaucht werden müssen, um im Gleichklang zu rudern. Auch unsere Förderschüler haben dies recht schnell erlernt und bald fuhren beide Boote auf dem Kanal und ließen sich auch von den großen Frachtschiffen nicht stören. Sogar die Schüler, die am Anfang Angst hatten und nicht rudern wollten, haben es ausprobiert. Die Kinder, die gerade nicht mit Rudern beschäftigt waren, konnten in der kleinen Turnhalle Ball über die Schnur und im schönen Freigelände Fußball spielen. Nach dem Rudern mussten wir alle wieder zusammenhelfen und die Boote an Land bringen, abspritzen und trocknen. Die ganze Woche hatten wir Glück mit dem Wetter, und so konnten wir als gelungenen Abschluss der Projektwoche noch Würstchen grillen. Alle Schüler und Lehrer waren sich einig, dass diese Woche ein aufregendes sportliches Gemeinschaftserlebnis der Partnerklassen war.
Die gemeinsame Faschingsfeier war ein voller Erfolg und die im Vorfeld gebastelten Masken kamen endlich zum Einsatz .
„Lisa“, der Zwergschnauzer, der erfolgreich die Prüfung als Therapie- und Begleithund mit einem Wesenstest abgelegt hat, unterstützt Frau Steiner, die Handarbeitslehrerin aus der Hallemann-Schule, seit 2 Jahren 1 x die Woche in der H6.
Die Schüler können ihre Arbeitsmotivation und ihr Durchhaltevermögen steigern, wenn Lisa neben ihnen sitzt. Die Atmosphäre in der Klasse wird deutlich ruhiger und entspannter. Die Schüler lernen Hunderegeln und bauen ihre Scheu, Zurückhaltung und sogar Ängste vor dem Hund ab.
Lisa freut sich auch immer wieder über ein kleines Leckerli, wenn sie Kunststückchen zur Belohnung vorführt, und genießt natürlich sehr alle Streicheleinheiten.
Jeden Mittwoch ist in der Kooperationsklasse 2aH, die von Grundschulkindern der Pestalozzischule und Kindern der Clara und Dr. Isaak Hallemannschule, besucht wird, Koop-Gruppen-Aktionstag! An diesem Nachmittag haben alle Kinder gemeinsam die Gelegenheit, in Interessensgruppen zu spielen, miteinander zu sprechen, zu basteln, zu kochen & backen, zu malen, zu schreiben und zu lesen, Ausflüge zu machen und hierfür eigene Ideen einzubringen.
Außerdem werden gezielte themenorientierte Angebote gemacht, z. B.: Vorbereitungen für die gemeinsame Weihnachtsfeier.
Dies geschieht mit dem Ziel, die soziale Interaktion beider Klassen anzuregen, Inklusion zu leben, das Sozialverhalten und kommunikative Fähigkeiten zu fördern, miteinander Spaß zu haben und Dinge zu tun, auf die die Kinder Lust haben – ganz ohne Zwang, Zeitdruck und Vorgaben. Dieses Konzept geht auf!
Auf viele weitere produktive und anregende, mit Freude gefüllte Nachmittage freuen sich Frau Cavallaro-Dörr und Frau Metsch und ihr Team.
Beim kreativen Tanzprojekt der Partnerklassen der Mittelschule 5a mit der Lehrerin Fr. Bauder sowie der Förderklasse H 5a der Hallemann-Schule mit der Lehrerin Frau Hänsch lernten die Schüler mit cooler Musik ihren Körper mit seinen gestalterischen Möglichkeiten kennen und erfuhren, wie sich im Zusammenspiel mit Mitschülern Gefühle künstlerisch umsetzen lassen.
Die Tanzpädagogin Frau Höhn von der Tafelhalle Nürnberg Tanzpartner e. V. vermittelte unseren Schülern zeitgenössischen Tanz, in dem sie die Schüler lehrte, Gefühle tänzerisch zum Ausdruck zu bringen. In strukturierten Improvisationen sowie kurzen selbst entwickelten Tanzsequenzen konnten die Schüler schöpferisch und gestalterisch aktiv werden und so den eigenen Körper mit seinen Bewegungsmöglichkeiten neu erleben.
Von der ersten bis zur vierten Klasse hat das Filmteam Julia Thomas und Thomas Steigerwald unsere Partnerklasse begleitet und gefilmt. Herausgekommen ist ein äußerst beeindruckender Film zur Inklusion an der Pesta.
Am 21.01.2015 war die Präsentation an der Pesta, und im Franken-Fernsehen wurde der Film "Miteinander lernen, aneinander wachsen - Inklusion in einer Partnerklasse" in zwei Teilen jeweils am 22. Februar und 1. März 2015 ausgestrahlt.
Der Film ist auf DVD erhältlich und kann hier bestellt werden.
„Wir stimmen uns gemeinsam ein auf die Weihnachtszeit“
Diese Woche hat uns allen gefallen, und wir haben uns noch besser kennengelernt.
Bericht: Schüler der Klasse 5aH
Die Partnerklassen der Pestalozzischule und der Hallemannschule 6a und H8a besuchten gemeinsam das Museum für Industriekultur in Nürnberg. Bei einer Führung durch das Schulmuseum, einer Arbeiterwohnung und einer Dampfmaschinenfabrik konnten sie Einblick in das Leben und Arbeiten von Kindern vor 130 Jahren gewinnen.
Nach einer „Schulstunde anno 1900“ im Klassenzimmer waren unsere Schüler sich einig: „Die Schule von heute ist echt viel cooler und schöner.“ Auf „Tatzen“ (Stockschläge auf die Finger) oder den Rohrstock können sie gut verzichten.
Die beiden Partnerklassen der Pesta, Klasse 6a und der Hallemann-Schule, H8a, waren von einigen Studierenden eingeladen, bei einem musikalischen Workshop mitzuwirken. Zu dem Lied von Phil Collins „In the Air tonight“ wurden verschiedene Rhythmen mit Körperinstrumenten und Klangbausteinen ausprobiert, in Kleingruppen neue Texte gedichtet, und zur Freude der Schüler durften sie ihren eigenen interpretierten Song vorsingen und aufnehmen.
Mit dem Langenzenner Förster Herrn Filmer verbrachten wir einen spannenden Schultag im Wald, der viel zu schnell vorbei ging.
Zur Begrüßung bekamen wir Bilder von Lebewesen und Pflanzen aus dem Wald umgehängt. Wir stellten uns vor und erzählten, was wir auf dem Bild erkennen oder vielleicht auch schon wissen. Dann durften wir uns mit verbundenen Augen an einem Seil entlangtasten, das querfeldein durch den Wald gespannt war. Das war ziemlich schwierig.
Anschließend suchten wir uns mit einem Partner einen besonderen Baum aus. Mit verbundenen Augen mussten wir „unseren Baum“ suchen und ganz genau „fühlen“, um ihn wiederzufinden.
Im Gänsemarsch, eine Hand auf der Schulter des Vordermannes und einen kleinen Spiegel in der anderen Hand schauten wir nach oben in die Baumwipfel und fühlten uns wie Ameisen.
Bei einem Gruppenwettspiel mit Spinnen, Läusen und Vögeln kam es auf ein schnelles Reaktionsvermögen an.
In Kleingruppen aufgeteilt, durften wir unsere Kreativität zeigen und ein „Bild“ aus Dingen vom Wald legen. Es kamen tolle Kunstwerke dabei heraus. Außerdem wissen wir jetzt, dass die Menschen früher ihre Matratzen mit Seegras gestopft haben, das überall im Wald wächst und wie man Brennnesseln anfasst, ohne sich zu brennen und wie Schachtelhalm aussieht und vieles, vieles mehr. Vielen Dank, Herr Förster! Bis zum nächsten Jahr im Wald.
„Der Wald ist ein besonderes Wesen von unbeschränkter Güte und Zuneigung, das keine Forderungen stellt und großzügig die Erzeugnisse seines Lebenswerkes weitergibt. Allen Geschöpfen bietet er Schutz und spendet Schatten, selbst dem Holzfäller der ihn zerstört.“ (Buddha)
Mit diesem erstmalig durchgeführten Praktikum wollten wir die sozialen Kompetenzen unserer Schüler stärken, aber auch das Zusammenleben zwischen "Hallemännern" und "Pesta-Kindern" an unserer Schule vertiefen. Ein toller Erfolg!
Im letzten Schuljahr startete das Pilotprojekt zwischen der Hallemannschule und Pestalozzischule in Kooperation mit der Jugendsozialarbeit.
Insgesamt 6 Mal trafen sich fünf Schüler und Schülerinnen aus beiden Mittelschulen zum gemeinsamen Klettern in der Kletterhalle Climbing Factory in Nürnberg.
Unter fachlicher Begleitung lernten die Jugendlichen:
Mit viel Lust und Laune kletterten die Jugendlichen bis zu 17 Meter hohe Kletterwände empor und hatten sichtlich viel Spaß dabei.
JUHUUU! Das Pilotprojekt fand so großen Anklang, dass seit Oktober 2012 das Kletterangebot ganzjährig (1 mal pro Woche) angeboten werden kann.
Aktuell besteht unsere Kletter-Crew aus 7 Schülerinnen und Schüler der Hallemann- und Pestalozzischule.
Vielen Dank den Verantwortlichen beider Schulen und dem Elternbeirat der Pestalozzischule für die freundliche Unterstützung.
Schöne Klettergrüße
Anja Görner, Jugendsozialarbeit & Dominik Nenninger, Ergotherapeut der Hallemannschule
Eine Woche lang durften Schülerinnen und Schüler aus unseren Klassen 4c und 6H beim Ruderverein Erlangen das Rudern lernen. Das Projekt war ein wichtiger Beitrag zur gelebten Inklusion an der Pesta. Jeweils zwei Kinder mit und ohne Behinderung fuhren in wechselnden Besatzungen auf dem Europakanal bei Erlangen. Der Ruderverein Erlangen stellte unentgeltlich seine Räumlichkeiten sowie Groß- und Kleinboote für die Ausbildung zur Verfügung und setzte täglich drei Übungsleiter ein.
Das Rudern in Kooperation wurde in einer Nachbetrachtung aller Verantwortlichen (Übungsleiter, Schulleitungen, Lebenshilfe) als gelungenes und idealtypisches Projekt zur Inklusion gewertet und soll im kommenden Schuljahr 2012/13 auf alle Fälle wiederholt werden!
Die Bilder zeigen, mit welcher Begeisterung und welchem Teamgeist sowohl die Boote zu Wasser gelassen als auch gerudert wurden.
Nachdem unsere Schülerinnen und Schüler eine Woche rudern durften, gestalteten sie nun vier Tage lang ein Kunstprojekt zum Thema Rudern. Es wurde zusammen mit dem Erlanger Künstler Thomas Dade geschweißt, gemalt und gefräst, so wie wir es im normalen Unterricht nicht anbieten könnten. Unser Kunstwerk wird als Station sechs unter dem Leitbild "Recht auf besondere Fürsorge bei Behinderung" des Fürther Kinderrechtewegs seinen Platz vor dem Schulhaus bekommen. Ins Leben gerufen und begleitet wurde das Projekt von Maria Fontana Eberle, der Vorsitzenden des Netzwerks Kinderfreundliche Stadt e.V. Ein besonderer Dank gilt auch den Sponsorenpartnern der defacto software Stiftung sowie der Beck-Stiftung.
Die Idee war, in einen Stahlrumpf eines Ruderbootes verschiedene Tiere zu setzen. Die Tiere sollen verschiedene Charaktere der Ruderer wiedergeben: Stark, langsam, klug usw.
Zuerst mussten diese Figuren natürlich erst einmal malerisch entworfen werden. Zur gleichen Zeit wurden bereits Köpfe geschweißt, welche später auch ihren Platz im Ruderboot fanden. Wichtig dabei war, dass man nur durch die Schutzmaske schauen durfte bzw. das Schweißen nur außerhalb der Schutzkabine beobachten durfte. Zum Schluss wurden die Figuren ausgeschnitten, gefräst und bemalt. Am Donnerstagnachmittag war unser tolles Kunstwerk fertiggestellt.
Nochmals allen Beteiligten, insbesondere aber Thomas Dade, Maria Fontana Eberle sowie den Stiftungen ein herzliches Dankeschön für diese wunderbare Projektwoche!